Technisches

 

 

Ich verwende zur Fotografie im Wesentlichen eine Hasselblad-H5D-50c mit einem Mittelformatsensor und vier Objektiven, eine Hasselblad X1D-50c und eine Nikon800E, die aufgrund des Fehlens des Moiré-Filters besonders feine Details darstellen kann.

 

Der große Sensor der Hasselblad verteilt seine 50 Millionen Bildpunkte auf eine Fläche, die fast der doppelten Größe eines Vollformatsensors entspricht. Die einzelnen Pixel bekommen mehr Licht, eine deutlich aufgelöstere Farbwiedergabe, feinere Farbabstufungen und weniger Bildrauschen sind die Folge.

 

Zudem sorgen Objektive mit festen Brennweiten und einer Öffnung von mehr als 80 mm für eine Bildqualität, die sich nur noch wenig verbessern lässt.

 

Alle Dateien der Hasselblad werden im unkomprimierten Rohdatenformat (.raw) aufgenommen und erst hinterher im Computer optimiert. Das endgültige .jpg-Format hat immer noch gut und gerne seine 20 Megapixel.

 

Damit erreicht diese Kamera eine Bildqualität, die auch noch in Jahren jedes Handy bei weitem übertreffen wird, denn die optischen Gesetze der Physik lassen sich nicht aushebeln.

 

Eine sehr gute Kamera indes garantiert NIEMALS auch ein gutes Foto!

 

Dies ist ein Lernprozess, der lebenslang anhält und nie ein Optimum erreichen wird – das macht ihn so spannend.

 

Eine sehr gute Kamera stellt hingegen aber sicher, dass der eine Moment so gut wie möglich festgehalten wird.

 

Deswegen muss die Hasselblad für mich auf jede größere Reise – trotz ihres Gewichtes.

 

Sie begleitete mich auf dem Rücken eines Kamels in die Dünen der Sahara, durch die Medina von Marrakesch, in die Slums von Delhi und durch die Betonschluchten von Manhattan und entfaltet ihre Qualität leider nur eingeschränkt auf den folgenden Seiten, da auch hier die Bilder zur bequemeren Wiedergabe optimiert werden mussten.

 

Aber – sehen Sie einfach selbst...